Veröffentlicht am 04.02.2016
Um mal zwei Bücher des leider letzten Jahres verstorbenen Oliver Sacks vorzustellen:
Dieses Buch erschien 1985 und ist wahrscheinlich das bekannteste Buch von Sacks. Hierin beschreibt er 20 Fallgeschichten von Menschen, die psychologische Auffälligkeiten, meist verursacht durch Erkrankungen oder Unfälle, zeigen. Unter diesen Fällen ist der Mann, der keine Menschen mehr erkennen konnte und daher schließlich versuchte seine Frau als Hut aufzusetzen. Des weiteren Zwillinge, die sich nur mit Primzahlen unterhalten, und der Student, der träumte ein Hund zu sein und nach dem Aufwachen einen verbesserten Geruchssinn hatte. Sacks beschreibt diese Fälle und setzt damit einen Gegenpunkt zur statistischen Medizin. Das Buch ist unbedingt empfehlenswert, und sei es nur als Erinnerung, was an einem Gehirn so alles auf seltsame Weise kaputt gehen kann.
Dies ist die Autobiographie von Oliver Sacks. Der Leser erfährt von einem bewegten Leben. Die ersten Kapitel handeln von seiner Motorrad-Leidenschaft, seinen Erfolgen im Bodybuilding (er hielt zeitweise den kalifornischen Rekord für Kniebeugen), und seinen Schwierigkeiten mit seiner Homosexualität. Im Laufe des Buches nimmt dann seine Arbeit mehr Platz ein, so erfährt man natürlich seinen beruflichen Werdegang und die Entstehungsgeschichte seiner bekannten Bücher. So erfährt man auch, dass einer der 20 Fälle in “Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte” in Wirklichkeit von ihm selbst handelt und welcher dies ist. Empfehlenswert für alle, die sich näher für Oliver Sacks interessieren.
Veröffentlicht am 20.12.2015
Hallo zusammen, um mal ein paar mehr oder weniger unnütze Links zu veröffentlichen:
Veröffentlicht am 14.12.2015
Um mal zu zeigen, was passieren kann, wenn bei einer Badminton-WM in der ersten Runde ein Mitfavorit aus China auf einen Spieler aus Guatemala trifft:
Veröffentlicht am 02.01.2014
Ein Zitat von Paul Feyerabend:
For is it not possible that science as we know it today, or a “search for the truth” in the style of traditional philosophy, will create a monster? Is it not possible that an objective approach that frowns upon personal connections between the entities examined will harm people, turn them into miserable, unfriendly, self-righteous mechanisms without charm or humour? “Is it not possible,” asks Kierkegaard, “that my activity as an objective [or critico-rational] observer of nature will weaken my strength as a human being?” I suspect the answer to many of these questions is affirmative and I believe that a reform of the sciences that makes them more anarchic and more subjective (in Kierkegaard’s sense) is urgently needed. (Paul Feyerabend, Against Method, 4th edition, p. 156)
Als ob er mich gekannt hätte…