Veröffentlicht am 10.08.2020
Eine Sendung, die ich immer sehr gerne sehe, ist Mit offenen Karten auf arte. Die Sendungen sind meist eine knappe Viertelstunge lang und behandeln eine aktuelle Fragestellung. Und zwar, wie der Name schon sagt, mit vielen Landkarten.
Es gibt immer ein paar Folgen in der Mediathek von arte.
Veröffentlicht am 15.05.2020
Ich bin großer Fan der Harald Schmidt Show der Jahre 2002 und 2003. Deswegen hier eine Liste der besten Folgen.
Viele der Folgen gibt es auf YouTube oder Dailymotion. Da ich nicht weiß, wie lange die online bleiben, habe ich jeweils eine Suche nach der Folge verlinkt. Auf Dailymotion sind meist die kompletten Folgen, während auf YouTube oft der Eröffnungsmonolg und die Gäste herausgeschnitten wurden. Des weiteren gibt es auch Folgen auf archive.org, aber da habe ich keine Möglichkeit gefunden, einzelne Folgen zu suchen. Es sind jetzt 132423 Folgen in der Liste. Es fehlen in der Liste zum Beispiel noch die Folgen mit den IKEA-Katalogen und bestimmt auch noch ein paar andere. Oder die erste Folge nach dem 11. September, für die er dem Adolf-Grimme-Preis erhielt.
Veröffentlicht am 17.04.2020
Der Film Unterleuten wurde mir beim Freiburger Mensa-Treffen im März empfohlen. Er ist ein Dreiteiler, der im ZDF lief und immer noch in der Mediathek abrufbar ist. Der Film handelt von einem Dorf in der brandenburgischen Provinz, in dem, als eine Firma Windkrafträder aufstellen will und dafür Gebiete sucht, alte Konflikte aufbrechen, Konflikte zwischen Alteingesessenen und Neuzugezogenen, aber auch Feindschaften, die seit Jahrzehnten zwischen den Bewohnern gepflegt werden. Die Filmreihe ist sehr interessant, wenn auch etwas düster am Ende. Aber die Empfehlung war ja, dass es ein sehr psychologischer Film ist.
Im Wikipedia-Artikel zur Romanvorlage habe ich dann gelesen, dass im Roman jedes Kapitel aus der Sicht einer anderen Person erzaählt wird. Das hat mich interessiert, weswegen ich das Buch gekauft und gelesen habe. Und natürlich habe ich die Version des Buches gewählt, bei der nicht die Schauspieler aus dem Film auf dem Cover sind.
Das Buch hat die Erwartungen erfüllt. Durch die Erzählweise werden die unterschiedlichen Perspektiven viel verständlicher, es werden auch mehr Hintergründe zu den einzelnen Personen gegeben. Und die Bewertung der Personen ändert sich, wenn man das Buch liest. Die Hintergründe erklären ja, wie die Leute zu denen wurden, die sie jetzt sind.
Was ich mich dann frage, ist, ob das Buch ein Appell zu mehr Toleranz ist. Des weiteren ist das Buch auch ein Beispiel für confirmation bias, denn die meisten Personen interpretieren die Geschehnisse immer als Bestätigung ihrer bisherigen Sichtweise, ohne zu hinterfragen, ob es auch anders sein könnte.
Veröffentlicht am 11.09.2016
Ich mag Laugengebäck…